Die Demenz bedeutet soviel wie "Unvernunft" und beschreibt den Abbau der intellektuellen Fähigkeiten. Mit zunehmendem Alter insbesondere über 70 Jahren steigt das Risiko einer dementiellen Erkrankung. Es gibt verschiedene Ursachen für die Entwicklung eines Demenz-Syndroms. Die mit Abstand häufigste Form ist die Alzheimer-Demenz. Klagen über Gedächtnisstörungen, meistens die Vergesslichkeit, werden entweder vom Betroffenen oder von Angehörigen geäußert. Nur durch frühzeitiges Erkennen und spezieller medikamentöser Behandlung kann der Verlauf der dementiellen Erkrankung verzögert werden.
Testverfahren
Besteht der Verdacht auf eine Demenz, kann anhand spezieller Testverfahren die Gedächtnisleistung bestimmt und der Grad einer Demenz festgelegt werden. Des Weiteren sollten neurologische Untersuchungen wie Computertomographie des Gehirns aber auch Gefäßuntersuchungen der Halsschlagadern durchgeführt werden.
Die Testverfahren werden nicht nur zur Diagnostik einer Demenz, sondern auch für jährliche Verlaufs- und Therapiekontrollen eingesetzt. Bei Verdacht auf Demenz und Fragen im Umgang mit Dementen vereinbaren Sie für sich oder für Angehörige einen Termin bei unserem Praxispersonal.